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Geschenkpapier knistert, schon wird geschmunzelt, abrupt und strahlend wendet sich der Beschenkte zur Gästeschar: "Hier, hört' ma' bitte her!" Und los geht's. Vorlesen und Lachen. Der Band wandert von Hand zu Hand: "Gib mir auch mal!" Falls sie mit einem Geschenk zum Gelingen des Abends beitragen möchten: Hier wäre das richtige!
Obige Szene muss sich schon oft zugetragen haben, denn es ist bereits der sechste Band, den Ernst Günter Tange bei Eichborn aus dem Zettelkasten der Apercus und Bosheiten aufblättert. Die Maxi-Ausgabe diesmal: Fast achttausend spritzige Bonmots.
Zu allem, allem, allem finden Sie hier etwas und die großen Menschheitsfragen bleiben nicht ausgeklammert: "Frauen" (über 70), "Männer" (nicht ganz so viele, aber immer noch mehr als 50), "Ehe" (weit über 100), "Liebe" (über 200), "Junggeselle" (50). Aber auch "Geld" (31), "Demokratie" (44), und selbst "Paradies" oder "Pornografie" sind vertreten. Bei, wen wundert es, "Zyniker/Zynismus" (14) ist Schluss.
Wie gesagt: Ein Partybuch. Denn nicht alles bleibt klug, wenn man es still für sich liest. Auch wirkt Bosheit in Kübeln genossen, nun, sagen wir einmal, betäubend.
Aber warum lesen Sie mich hier überhaupt? Rezensionen sind nach Georg Christoph Lichtenberg doch bloß "eine Art von Kinderkrankheit, die neugeborene Bücher befällt!" Und ein Rezensent ist nach Ernst von Wildenbruch "ein Mann, der alles weiß und gar nichts kann" (was sich, wie man sieht, sogar reimt). Viel Vergnügen! --Michael Winteroll